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Informationen der Gemeinde Gamprin-Bendern, Juli – Dezember 2015

Aktive und beeindruckende Ideenschmiede der Einwohnerinnen und Einwohner Das gemeindeübergreifende Projekt «Wohnen und Leben im Alter» der Gemeinden Gamprin, Ruggell und Schellenberg wurde im 2014 ins Leben gerufen. Nach der ersten Phase des Sensibilisierens für diese Thematik mit dem demografischen Wandel in unserer Gesellschaft, formulierten die Einwohnerinnen und Einwohner im 2015 selbst ihr Bedürfnisse und Anliegen und projizierten diese in die Zukunft. Flankiert durch eine Meinungsumfrage 50+ liegt nun ein umfassendes Ideenpotenzial vor, das im kommenden Jahr 2016 für die Definition der Massnahmen-Planung ausgewertet wird. Das Jahr 2015 stand unter dem Motto «Analysieren». Es war den Gemeindevorstehungen und der Projektleitung wichtig, die Einwohnerschaft aktiv zu beteiligen und ihre Sichtweisen, Bedürfnisse und Anliegen in Bezug auf das Älterwerden einzubringen. In Form eines Workshops im März 2015 im Gemeindesaal Gamprin befassten sich über 90 Teilnehmende in Einzel- und Gruppenarbeiten mit aktuellen und künftigen Herausforderungen. Einerseits wurde ein Blick in die Vergangenheit geworfen mit dem Ziel, ein gemeinsames Bild unserer Werte und unserer Gesellschaft zu schaffen und andererseits stand die Gegenwart im Vordergrund. In der Folgeveranstaltung Die Teilnahme bei sämtlichen Veranstaltungen des gemeindeübergreifenden Projektes «Wohnen und Leben im Alter» war in den drei Gemeinden Gamprin, Ruggell und Schellenberg hervorragend. Fazit im September 2015 im Gemeindesaal Ruggell wurde aus diese Ideenschmiede Analysen 2015 auf die Zukunft ausgerichtet. Die Frage «Mit welchen Trends und Herausforderungen wird die Politik und Gesellschaft in Zukunft konfrontiert sein?» stand im Zentrum. Auswertung der Workshop-Analysen und der Telefonbefragung 50+ In der dritten Veranstaltung im November FAZIT-AUSZÜGE AUS TELEFONBEFRAGUNG, WORKSHOPS UND INTERVIEWS • Altersdurchmischte Wohnformen in belebter Zentrumslage sind die beliebtesten. • Es wird unterschätzt, was barrierefreies, altersgerechtes und sicheres Wohnen bieten muss. Informationen der Gemeinde Gamprin-Bendern 2015 im Gemeindesaal Schellenberg stand die Information über Workshop Analysen sowie das Ergebnis der Telefonbefragung 50+, welche im Juni dieses Jahres durchgeführt wurde, im Mittelpunkt des Interesses. Mit der Telefonbefragung wurde das Umfrageinstitut DemoScope beauftragt und die Auswertung im Zusammenwirken mit dem Liechtenstein Institut vorgenommen, um einen repräsentativen und damit professionellen Umfragewert zu erhalten. Für über 50 % der Menschen ist ein Umzug in eine neue Wohneinheit – vorwiegend im Anlassfall – vorstellbar. Wohnen Dienstleistungen Soziales • Bei Neubauten ist Konzeptionelles durch die Gemeinde vorzugeben: Seien dies die Versorgung, Sicherheitsaspekte, Hilfsdienste usw.


Informationen der Gemeinde Gamprin-Bendern, Juli – Dezember 2015
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