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Broschuere 100 Jahre Alpe Rauz

100 Jahre Alpe Rauz 15 Alpgebiet Rauz für die Alpwirtschaft nicht nutzbar sind. Diese trockenen Geröllhalden sind teils mit höheren Gräsern sowie Magerkräutern bewachsen und können infolge des Geländes und der Steinschlaggefahr nur am Fusse der Hänge beweidet werden. Im Gebiet der Rauzmähder erstreckt sich das Biotop 11218 mit einer Fläche von 4 ha. Es handelt sich um artenreiche Bergheumähder im Grenzgebiet der Alpe Rauz, die nur noch zu einem kleinen Teil gemäht werden und grossteils mit Grünerlen verbuschen. Die noch erhaltenen Freiflächen in Südexposition sind von Kalk-Magerrasen geprägt, die Flächen mit Nordexposition von artenreichen Mäh-Nardeten und in den feuchtesten Bereichen treten Hochstauden mit Rostsegge auf. Die ertragreicheren Flächen der Alpe Rauz befinden sich im Gebiet der Rauzmähder und der Alpgebäude. Doch der Futterwert der Rauzmähder hat sich in den letzten Jahren erheblich verringert, da die Hänge inzwischen stark erodiert sind. Ein Teil der Weideflächen unterhalb der Rauzmähder und im Gebiet der Alpgebäude sind durch die Bauarbeiten an der Skipiste sowie am Valfagehrbach verdichtet, oberflächig steinig geworden und heute mit Unkraut durchwachsen. Wander- und Skigebiet Der Arlberg und die Alpe Rauz liegen in der Grauwackenzone zwischen älteren kristallinen Gesteinen, speziell Granit, Gneis und Glimmerschiefer der östlichen Zentralalpen sowie den übergeschobenen Kalkdecken, insbesondere Kreide- und Jurakalke der Nördlichen Kalkalpen. Im Grenzbereich zwischen den Lechtaler Alpen und der Verwallgruppe erschliesst sich eine imposante Bergwelt und ein beliebtes Wander- und Skigebiet. Im Gebiet der Alpe Rauz befinden sich folgende markante Bergspitzen: der Albonagrat mit 2391 m, der Brunnenkopf mit 2020 m, der Pfannenkopf mit 2308 m, die Schindlerspitze mit 2648 m, die Valluga mit 2809 m, die Pazüelfernspitze mit 2712 m, der Trittkopf mit 2720 m und der Ochsenbodenkopf mit 2222 m. Von der Alpe Rauz aus können Wanderungen und Bergtouren in verschiedene Richtungen unternommen werden. Ein Weg führt von der Alpe Rauz über die Schattenseite des Rauztals hinauf bis zum Lüftungsschacht des Arlberg Strassentunnels und zur Bergstation der Albonabahn. Von dort aus führen Wanderwege weiter zur Alpe Albona, zum Albonakopf oder zum Kaltenberg. An der Alpe Rauz führt der historische Weg über den Arlberg, auch als Jakobsweg bekannt, vorbei. Dieser kann auf der 8 7 S1a S1a Maass Mittelstation Ski Arlberg, Auszug aus der Karte Pool Ost 2013 (Arlberger Bergbahnen AG) 3 3 2a 15 Schindler Kar 15 15b 11a R7 18 18 15a 16 34 3333 25a R5 R5 R8 R14 R2a 22 22 Schöngraben 25 35 25 35 25 2 2 10 R2 R2 R2 R1 R1 R1a S2 S3 S3 S4 S4 S4 S5 S1 21 21 20a 24a 37 37 37 4b 14 14 13 13 19 7a R4a R6 R6 R13 R3 R4 R4 12 4 4a 4a 1 1 23 23 23 23 23 24 24 24 36 36 23a 20 20 5 5 6 8 9 9 9a 12a 9a 11 11 11 8a 8a 17 S1 S1 R11 R12 R12 R11 R11 R11 Albonagrat Anger Rauz Walch Arlenmähder St. Christoph Albona II Albona I Übungslift Valfagehr Maiensee I+II Valluga Valluga II Valluga Schindlergrat Tanzböden Galzig Osthang Zammermoos Mattun Kapall Gampen Gampen I Gampen II Nasserein Nasserein Kindlisfeld Fang Mulden Kinderpark Übungslift Riffel I Riffel II Rendl Gampberg 6 2 2 2 6 6 2 2 2 4 3 4 4 6 6 4 4 4 1407 1800 1304 St. Jakob Skihütte Alpe Rauz Albona Mittelstation Albona Bergrestaurant Ulmer Hütte Kandahar Restaurant Bella Vita Restaurant Verwallstube Patteriol Bar Gampen Bar Gampen Restaurant Kapall Restaurant Valluga View Restaurant Rendl Restaurant Rendlbeach Galzig 2185 Rendl 2030 Riffelscharte 2645 Vordere Rendlspitze 2816 Peischlkopf 2412 Wirt 2339 Maroi Alpe Rauz Gampen 1850 Schindler Spitze 2660 Kapall 2330 Valluga 2811 Albonagrat 2400 Knödelkopf 2400 Roggspitze 2746 Knoppenjochspitze 2680 Weißschrofen Spitze 2752 Stanskogel 2757 Schindle Kopf 2474 Mattunjoch Mattun Lauser Schöngraben Nasserein Hinteres Rendl Malfontal Rodelbahn Steissbachtal Flexen Pass


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