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Broschuere 100 Jahre Alpe Rauz

100 Jahre Alpe Rauz 49 100 Jahre Alpbewirtschaftung Oberer Alpstall vor dem Abbruch 2013 (Baubüro Gamprin) beschloss der Gemeinderat, dass die Hirtenwohnung künftig nur noch für den Sommerbetrieb eingerichtet und nach der Renovierung nicht mehr vermietet werden soll. Ein Grund für diese Entscheidung war auch, dass bei einer weiteren Vermietung des Alpgebäudes das Land den Ausbau nicht subventioniert hätte. Im April 2011 bestellte der Gemeinderat eine Projektgruppe zur weiteren Abklärung möglicher Alternativen und der Planung des Stallneubaus Rauz. Im Zuge dieser Überlegungen wurde als Zielgrösse die Unterbringung von 200 Stück Jungvieh festgelegt. Entsprechend einer Empfehlung der Agrarbezirksbehörde Bregenz wurde die Stallfläche auf 3 m² pro Stück Vieh, insgesamt auf 603 m² ausgelegt. Der Alpvorstand sprach sich schliesslich für einen offenen Laufstall aus, bei dem eine Fläche von 335 m² überdacht ist und 268 m² im offenen Freilauf liegen. Das neue Stallgebäude weist ein Ausmass von 33,5 m auf 10 m aus. Inklusive dem Auslauf vor dem Stall ergibt sich eine Freilauffläche von 33,5 m auf 18 m. Die Stallung ist in vier Abschnitte unterteilt, wodurch die Rinder und Kälber altersmässig getrennt untergebracht oder für den Viehtransport vorsortiert werden können. Oberer Alpstall Rauz, Plan zum Stallneubau, Bau 2013 (GAG)


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