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Dokumentation 100 Jahre Alpe Rauz

Jahr Verkauf, Tausch, Dienstbarkeit (D) an/von Grundbuch 1955 Verkauf Parzelle für Vallugabahn an Arlberg Bergbahnen eingetragen 1980 Tausch Rauzmähder (1474, 1475) von Stubner FVG 1980 Tausch Parzellen für Valfagehrbahn (D) Skilift, Benutzung Abfahrt u.a. an Stubner FVG teils eingetragen 1988 eingetragen 1989 Tausch Rauzmähder (1483 – 1486) von Stubner FVG eingetragen 1989 Tausch für Ausbau Skiliftanlagen (D) Skilift, Skiabfahrt, Gelände u.a. an Stubner FVG teils eingetragen abzuschliessen 81/91 Verkauf Parzelle Schindlergratbahn (D) Skilift, Skiabfahrt, Gelände u.a. an Arlberg Bergbahnen eingetragen 1992 eingetragen 1993 (D) Bau, Betrieb Abwasserleitung (D) und Bau, Betrieb Beschneiung an Gemeinde Klösterle 1993 eingetragen 1989 (D) Lawinensprengseilbahnen an Land Vorarlberg 1989 eingetragen 1993 (D) Lawinensprengseilbahnen an Stubner FVG nicht eingetragen 2003 (D) Sprenganlage Trittscharte an Arlberg Bergbahnen nicht eingetragen 2003 (D) Pistenkorrektur Albonabahn an Stubner FVG nicht eingetragen 2003 Verkauf Parzelle Arlenmähder (D) Skilift, Skiabfahrt, Gelände u.a. an Arlberg Bergbahnen eingetragen 2004 eingetragen 2008 (Tausch) Speichersee Pfannenkopf von Stubner FVG Vertrag noch abzuschliessen Bereits im August 1953 ersuchten die Arlberger Bergbahnen die Gemeinde Gamprin um die Bewilligung zur Errichtung einer Hilfsseilbahn zum Bau der Vallugabahn, einer Seilschwebebahn, die von der bestehenden Galzigbahn zum Vallugagrat führt.578 Im Vertrag mit den Bergbahnen überliess die Gemeinde Gamprin die für den Bau der Seilbahn erforderliche Grundfläche auf dem Vallugagrat im Ausmass von 1 000 m².579 Im Jahre 1955 wurde die Vallugabahn fertig gestellt und eröffnet. In einem Schreiben des Jahres 1972 bekundete der Geschäftsführer der Albonabahn Gesellschaft das Interesse, einen Schlepplift von der Rauz zur Mittelstation der Albonabahn sowie einen Zubringerlift von der Rauz zur Ulmer Hütte zu erstellen.580 Im Jahre 1973 wurde zwischen der Gemeinde Gamprin und der Albonabahn ein Vorvertrag abgeschlossen, nach dem sich beide Parteien verpflichteten, nach einem Baubeschluss für die geplanten Skiliftanlagen den im Vorvertrag enthaltenen Pachtvertrag abzuschliessen.581 In diesem Vertrag räumt die Gemeinde der Skiliftgesellschaft die Möglichkeit ein, die erforderlichen Grundstücke zur Erstellung und zum Betrieb der Anlagen zu pachten. Für die Verpachtung der Grundstücke und die Einräumung der Dienstbarkeiten verpflichtet sich die Skiliftgesellschaft, einen Betrag von 2,5 Prozent des Umsatzes zu bezahlen. 578 GAG, Schreiben vom 12. August 1953 579 GAG, Vertrag vom 22. September 1953 sowie Schreiben vom 7. Oktober 1953 580 GAG, Schreiben vom 20. September 1972 581 GAG, Vorvertrag vom 28. April 1973 106


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