GROSSABÜNT Der Gang ins kalte Wasser Die meisten Leute kriegen kalte Füsse, wenn sie sich vorstellen, sie müssten bei unter 15 Grad Wassertemperatur in den Badesee steigen. Nicht so eine Gruppe experimentierfreudiger Leute aus der Region, die der «Einladung zur Abhärtung» der Gesundheitskommission Gamprin-Ruggell-Schellenberg folgte und sich Ende Oktober am Ufer des Badesees einfand. Die Abhärtung im kalten Wasser dient der Gesundheitsförderung. Sie stärkt das Immunsystem, Herz und Gefässe, beugt gegen Erkältungen vor und aktiviert den Stoffwechsel. Kursleiterin Annette Frommelt, System. Therapeutin und Dao-Yoga-Lehrerin, erklärte den Anwesenden die Punkte, die es auf körperlicher, aber auch mentaler Ebene zu beachten gilt, und bald schon standen alle ohne Wimpernzucken bis zu den Ohren im kalten Wasser des Badesees. Das Gefühl sei sehr erfrischend, man sei anschliessend guter Laune und fühle sich fit, erzählt Judith Büchel, Vorsitzende der Gesundheitskommission. Die angewendete Methode der Abhärtung stammt von Prof. Dr. Tatjana Lackmann. Im Anschluss an die Abkühlung wärmten sich die Teilnehemenden mit einem Becher Tee auf und machten sich dann zufrieden auf den Heimweg. Das weibliche Geschlecht war übrigens am Abhärtungskurs in deutlicher Überzahl …
Informationen der Gemeinde Gamprin-Bendern, Juli – Dezember 2014
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