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Informationen der Gemeinde Gamprin-Bendern, Jan. – Juni 2015

AUS DEM SCHULLEBEN Wald und Wies e unter die Lupe genommen 69 Wir – die 4.-Klässler und unsere Lehrerinnen Frau Hasler und Frau Beck – unternahmen am Mittwochmorgen, den 22. April einen spannenden Lehrausgang Mayer von der LGU und erkundeten mit Frau Cornelia (Lebensräume Liecht. Gesellschaft für Umweltschutz) die Wald und Wiese in der Kratzera. Zuerst trafen wir uns in der Schule. Als alle da waren, gingen wir gemeinsam in den Kratzerawald, wo Frau Mayer schon bei der Feuerstelle auf uns wartete. Nach einer kurzen Begrüssung marschierten wir etwas tiefer in den Wald hinein, bis wir einen guten Platz für unsere Forscherarbeit erreichten. Jetzt machten wir verschiedene tolle Spiele: zum Beispiel mussten wir einen Baum wiedererkennen, den wir vorher mit verbundenen Augen und nur durch Abtasten kennengelernt haben. Die meisten haben das tatsächlich geschaff t! Dann zeigte uns Frau Mayer die verschiedenen zum Fürchten aus. Wir entdeckten sogar eine fette kleine Erdkröte. Die war echt der Hammer! Nachdem wir einander unsere Funde gegenseitig vorgestellt hatten, liessen wir die Tiere wieder frei. Dann war es Zeit, zur Wiese «Ferdi Büchels Guet» aufzubrechen. Dort wurden wir gleich von ein paar weidenden Kühen Stockwerke des Waldes. Anschliessend buddelten wir in der Erde und sammelten verborgene Schätze wie vermoderte Laubblätter, bei denen nur noch das «Gerippe» der Adern übrig war und natürlich Tiere. Vorsichtig strichen wir sie mit Pinseln in unsere Becherlupen und hatten viel zum Staunen. Die Spinnen, begrüsst. Frau Mayer teilte uns Blätter mit abgebildeten Asseln, Regenwürmer und Käfer sahen vergrösser t fast Blumen aus. Wir sollten diese Blumen auf der Wiese und am Waldrand suchen sowie den anderen vorstellen. Das war eine ziemlich kniffl ige Aufgabe. Aber auch das haben wir gut gemeistert und er fahren, wie einige von den häufi gen Pfl anzen heissen: Wald- Veilchen, Goldnessel, Scharbockskraut, Knoblauchsrauke, Wiesenschaumkraut und Kriechender Günsel usw. Einige Namen fanden wir wirklich ausgefallen. Später machten wir uns wieder auf den Weg zur pünktlich zum Läuten Schule, wo wir am Mittag fast Schulglocke eingetroff en sind. Die gewonnenen der Erkenntnisse waren sehr nützlich. Schliesslich konnten wir Lebensraum sie für einen Gruppenvortrag und unsere Werkunterricht gestalteten, Fenster, die wir im wunderbar brauchen. Geschrieben von den 4. Klässler/-innen


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