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Dokumentation 100 Jahre Alpe Rauz

2033 befristet. Die Entwässerung des Deponiekörpers soll im Bereich der Steinhalde über Versickerung und im Bereich des Felsens durch eine Sohldrainage erfolgen. Bergseitig ist eine Mulde vorgesehen, damit das Wasser um die Deponie herum abgeleitet wird. Diese Rinne ist auch nach der Fertigstellung regelmässig zu räumen. Der derzeit am Fuss des Steinbruchs verlaufende Wanderweg wird weiter talwärts in Richtung Rauzbach verlegt. Die Genehmigung für die Errichtung der Deponie auf den Parzellen 1548/1, 1550/1 und 1556 wurden von den Sachverständigen und Ämtern des Landes Vorarlberg unter umfangreichen Vorschreibungen und Auflagen erteilt.555 Auch die Gemeinde Klösterle stellt Auflagen zur Verlegung des derzeitigen Wanderwegs. Sie hält zudem fest, dass die langfristige Betreuung und Erhaltung aller notwendigen Schutzbauwerke durch die Antragstellerin (Gebrüder Rüf Bau & Transport GmbH & Co KG) im Einvernehmen mit der Eigentümerin, der Gemeinde Gamprin, sicherzustellen ist. Mit dem Bescheid vom 26. Juli 2013 hat die Grundeigentümerin die Zustimmung zur Errichtung der Deponie gegeben. Die Auflagen werden im Dienstbarkeitsvertrag zwischen der Gemeinde Gamprin und der Firma Rüf vereinbart. 6.3. Stromleitungs- und Netzwerkbetreiber Die technische Entwicklung in der Stromversorgung, im Rundfunk- und im Telekommunikationsbereich zeigt sich augenscheinlich an den Hochspannungsleitungen, die im Gebiet der Alpe Rauz errichtet wurden.556 Nach dem Ersten Weltkrieg bauten die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) und nach dem Zweiten Weltkrieg die Vorarlberger Kraftwerke (VKW) und die Illwerke die Freileitungen für ihre Verbundnetze. Zudem errichteten die VKW im Jahre 1963 das Umspannwerk Rauz, welches im Jahre 1973 weiter ausgebaut wurde. Nicht sichtbar sind die 30 kV Erdkabel, die zur Stromversorgung der benachbarten Gemeinden und der Skiilifte im Alpgebiet in letzter Zeit verlegt wurden. Weiter wurde bei der Ulmer Hütte eine Richtstation der Post- und Telegraphenverwaltung (Post und Telekom Austria AG, ab 1998 Telekom Austria) sowie des Österreichischen Rundfunks (ORF) aufgebaut. Während der vergangenen Jahre wurden zum Bau der Fernleitungen und der Stationen zwischen der Gemeinde Gamprin und den Stromleitungs- und Netzbetreibern folgende wichtige Verkaufs- und Dienstbarkeitsverträge abgeschlossen, die bei einer weiteren Ausbaustufe teilweise angepasst wurden:557 555 GAG, Bescheid vom 26. Juli 2013 556 Abbildung 1.10 Ortsplan UW Rauz, Hochspannungsleitungen im Alpgebiet Rauz 2013 557 GAG, Grundbuchauszüge vom 21. März und 8. April 2013 sowie die Quellenverweise zu den Verträgen 102


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